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Pressemitteilung |

Erstes Kennenlernen: Der Lahrer Oberbürgermeister Markus Ibert zu Besuch beim Vorstandsvorsitzenden Andreas Klein in der Hauptverwaltung des Medizinischen Dienstes Baden-Württemberg.

Der Medizinische Dienst (MD) Baden-Württemberg und die Stadt Lahr haben eine lange gemeinsame Geschichte. Seit seiner Gründung ist die Hauptverwaltung des MD Baden-Württemberg hier beheimatet. Auch inhaltlich haben die Stadt und der Medizinische Dienst bei den Themen Pflege und Krankenhaus gemeinsame Schnittpunkte. Und nicht zuletzt als öffentliche Arbeitgeber gibt es einen verbindenden Rahmen. Stoff genug also, für das erste Treffen des Vorstandsvorsitzenden Andreas Klein mit dem Lahrer Oberbürgermeister Markus Ibert in der Hauptverwaltung am 16. Mai 2023. Herrn Ibert begleitete Senja Dewes, die städtische Amtsleiterin für Soziales, Schulen und Sport.

von rechts: Andreas Klein, Senja Dewes, Markus Ibert, Melanie Frommholz (Foto: Medizinischer Dienst)
Bild: von rechts: Andreas Klein, Senja Dewes, Markus Ibert, Melanie Frommholz (Foto: Medizinischer Dienst)

Seit der Gründung der Körperschaft im Jahr 1990 ist die Hauptverwaltung des Medizinischen Dienstes Baden-Württemberg in Lahr beheimatet und hier fest verankert. „Wir fühlen uns sehr wohl in Lahr!“ – betonte Andreas Klein anlässlich des Treffens und hob das gute Infrastrukturangebot der Stadt hervor. Ein echtes Standortplus, gerade da Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt nicht immer vor Ort wohnen. Im angeregten Gespräch tauschten sich Herr Klein, Herr Ibert und Frau Dewes über die Herausforderungen der Zukunft aus und mögliche Lösungsansätze. Man war sich einig, dass dem demographischen Wandel mit seinen mannigfaltigen Auswirkungen gerade im Bereich der Pflege dabei eine zentrale Bedeutung zukommt. Die Menschen im Blick behalten und dabei die Chancen der Digitalisierung nutzen, skizzierte Andreas Klein kompakt die Herangehensweise des Medizinischen Diensts Baden-Württemberg.

Um auch in der Zukunft des demographischen Wandels und damit steigender Begutachtungsaufträge zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit eine zeitnahe Pflegebegutachtung sicherstellen zu können, setzt sich der Medizinische Dienst Baden-Württemberg für eine Flexibilisierung der Begutachtungsformate ein. „An digitalen Begutachtungsformaten wie Videobegutachtungen oder Telefon-Interviews führt künftig kein Weg vorbei“, sagt Andreas Klein im Gespräch. Die guten Erfahrungen aus der Pandemie zeigen, dass alternative Begutachtungsformen in geeigneten Fällen gleichwertig zum Hausbesuch sein können.

Ein weiteres Thema, das die Medizinischen Dienste und auch die Stadt Lahr derzeit stark bewegt, ist die anstehende Krankenhausreform. Markus Ibert, Senja Dewes und Andreas Klein tauschten sich über den aktuellen Stand der politischen Diskussion aus. Andreas Klein und Markus Ibert betonten beide die für sie wichtige Kultur eines guten Austausches und gegenseitiger Unterstützung. Beide vereinbarten zu den diversen Themen in einem engen Kontakt zu bleiben.

Hintergrundinformation

Nur der fachlichen und sozialen Expertise verpflichtet, ist der Medizinische Dienst unverzichtbar für die gut funktionierende ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg. Der Medizinische Dienst unterstützt Hilfebedürftige und ihre Angehörigen sowie Institutionen durch Beratung und Begutachtung, jederzeit neutral und unabhängig von Dritten. So trägt der Medizinische Dienst dazu bei, die Lebensqualität von hunderttausenden Menschen zu verbessern.

Gleichzeitig gewährleistet der Medizinische Dienst die richtige Allokation knapper Ressourcen und verhindert Ungerechtigkeiten. Der Medizinische Dienst ist Ansprechpartner und Experte in Gesundheitsfragen – nicht erst dann, wenn schon eine Notlage eingetreten ist. Für die Menschen ist der Medizinische Dienst ein Garant für Sicherheit und Gerechtigkeit in unsicheren Zeiten.

Seit der Gründung 1990 ist die Hauptverwaltung in Lahr/Schwarzwald angesiedelt. Elf Beratungs- und Begutachtungszentren sowie sechs Beratungsstellen garantieren eine flächendeckende Versorgung für Baden-Württemberg. Mit knapp 1.500 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter rund 270 Ärztinnen und Ärzten sowie 600 Pflegefachkräften, spielt der Medizinische Dienst Baden-Württemberg eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen des Landes.

 

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